„Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann“ – Stammeswochenende 2017

Das diesjährige Stammeswochenende stand unter dem Motto Mafia. Was gehört zu richtigen Mafiosi dazu? Natürlich erst einmal eine anständige Entführung! So startete am Freitag nach der Anreise und einem Abendessen das Programm mit der Entführung von verschiedenen Grüpplingen. Aber keine Angst, die Entführer waren natürlich Leiter. Die zurückgelassenen Kinder machten sich daran die Spur aufzunehmen und ihre Freunde zu suchen. Dabei konnten Sie Don Sahni und seinen Mittelsmännern folgen indem sie ein Spur aus Geldscheinen verfolgten. Schnell wurde auch klar warum die Kinder entführt wurden: Schutzgeldzahlungen sind ausgeblieben. Die Grüpplinge konnten ihre Freunde gegen den Schwur, Don Sahnis Organisation zu helfen, aus der Patsche retten. Die entführten Kinder und Jugendlichen wurden im Rahmen dessen noch in die nächsthöhere Stufe übergeben. Im Anschluss daran konnten alle den Abend in ihrer Stufe ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen ging es früh los: Auch Mafiosi haben einen anstrengenden Job. So mussten die Kinder und Jugendlichen helfen, Geld für das strauchelnde Geschäft zu erwirtschaften: Dabei handelten sie mit verschiedensten Gütern: über Wein und Anzüge aus der italienischen Heimat bis hin zu verschiedenen Gütern, die die Grauzone der Legalität weit ausreizten, mussten die Pfadfinder versuchen möglichst viel Geld zu bekommen. Dabei waren Sie sich für nichts zu schade: Sie versuchten die Händler mit Können(Pizzafrisbee-Zielwerfen), Wissen (Schätzspiel) oder einer Kombination daraus (Türme von Hanoi mit Autoreifen, Eimer und Blumentopf) zu möglichst günstigen Konditionen zu überreden. Dabei hatten Sie ständig die Gefahr in Form von vorschriftstreuen Polizisten im Nacken. Trotzdem konnten Sie sich ein goldenes Näschen verdienen. Nach einem anstrengendem Tag (es war sehr kalt und hatte geregnet, völlig untypisch für Italien?!?) feierten die Pfadfinder Ihre Erfolge bei der ein oder anderen Pizza am Abend, bevor es mit einem Casinoabend weiterging. Die Kinder und Jugendliche strapazierten dabei nochmal ihr Glück und versuchten Ihr Geld beim Poker oder Roulette zu vermehren oder ließen es wahlweise bei den hübschen Damen an der Cocktailbar.

Am Sonntag wurde im Anschluss an ein leckeres Frühstück aufgeräumt und ein Wortgottesdienst durchgeführt.

Besonderer Dank ergeht an unser tolles Küchenteam und den 41-Jährigen Bernhard 😉