Eine abenteuerliche Reise – Abenteuerschnitzeljagd der Jungpfadfinderstufe 2017

Es war einmal vor langer, langer Zeit…

… da gab es eine Gruppe von Jungpfadfindern, die sich aufmachten, um ein großes Abenteuer zu erleben. Ohne zu wissen, was auf sie zukommen würde und ohne ihr Ziel zu kennen, begaben sich in der Woche nach Pfingsten fünf mutige Jungpfadfinder gemeinsam mit ihren Leitern auf eine einzigartige Reise.

Auf Geheiß ihrer Leiter stiegen sie in Hirschaid am Bahnhof in den Zug und ließen sich mit Sack und Pack nach Zeil am Main fahren. Nach einer kurzen Fahrt konnten unsere Helden in ihr wahres Abenteuer starten. Denn am Bahnhof in Zeil angekommen, erhielten sie einen Hinweis. Dieser, so erhofften sich die Jungen, würde ihnen den Weg zum Lagerplatz weisen. Doch dies erwies sich schwieriger als gedacht, denn ihr Hinweis war keine einfache Wegbeschreibung. Er musste erst durch Wissen, Logik oder Kreativität entschlüsselt werden. Wie sich herausstellte sollte der Hinweis nur der erste von vielen sein und so waren unsere Abenteurer den ganzen Tag unterwegs und lösten Rätsel. Sie beschäftigten sich während ihres Weges mit den Wahrzeichen der Gegend, der Natur und Dingen die typisch pfadfinderisch sind. Doch ihre Mühen wurden belohnt! Am Ende des Tages erreichten sie den Zeltplatz in Neuschleichach, wo sie sich von ihrer Reise erholten und den Abend am Lagerfeuer ausklingen ließen.

Der nächste Tag startete ähnlich wie der vorherige. Nach einem üppigen Frühstücksmahl erhielten unsere Jungpfadfinder wieder ein Rätsel. Dieses leitete sie in das nächstgelegene Dorf, in dem sie eine Aufgabe erfüllen mussten. Um den nächsten Wegweiser zu erlangen, musste jedes der Kinder einen Brief an einen Hirschaider Leiter schreiben. Nach der bestandenen Aufgabe führte der Weg der Reisenden durch den Walderlebnispfad. Auch hier mussten sie sich verschiedenen Herausforderungen stellen, um schließlich den Ort ihres nächsten Lagerplatzes zu erfahren. Dieser befand sich in Priesendorf, das die Jufis am Ende des Tages erreichten.

Die Hausherren empfingen unsere Helden freudig und feuerten zur Feier des Tages den Grill an. Nur leider spielte das Wetter unseren mutigen Jungen einen Streich. Kurz vor dem Festmahl zog ein Sturm auf, weshalb sich die Kinder etwas gedulden mussten. Allerdings zog dieser schnell vorbei und sie konnten sich stärken. Diese Stärkung benötigten die Abenteurer auch dringend, denn nach dem Festmahl machten sie sich nochmals auf, um einen besonderen Meilenstein in der Jungpfadfinderstufe zu erlangen. An diesem Abend fand nämlich für vier der fünf Jungen das Versprechen statt, welches sie der Gruppe gegenüber ablegten.

Am nächsten Tag machten sie sich dann auf in Richtung Bamberg. Nach einigen Rätseln, die wieder mit Witz, Kreativität und musikalischem Talent gelöst werden mussten, wurden unsere Abenteurer zur letzten Station ihrer Reise gebracht. Als Belohnung für ihre Mühen und die überragend gemeisterten Aufgaben, verbrachte die Gruppe den restlichen Tag im Bambados. Dort tobte sich ein Teil der Helden aus, der andere Teil erholte sich von der Strapazen der Reise. Die letzte Etappe führte nach Erlach, um dort die letzte Nacht zu verbringen. Allerdings nutzen die Kinder hierfür ein magisches Gefährt, was die Strecke in einem Bruchteil der Zeit überwand. Nachdem die Zelte aufgebaut waren und das Abendessen verspeist war, ließen unsere Helden den Abend wieder am Lagerfeuer ausklingen.

Nun war der letzte Tag angebrochen und die Jungen begaben sich auf den Heimweg. Nachdem sie den Platz aufgeräumt hatten, wanderten sie zurück nach Hirschaid. Auf dem Weg passierten sie eine Eisdiele, wo sie zum Abschluss ihrer Unternehmung noch eine Abkühlung erhielten. Müde aber zufrieden erreichten sie Sonntagmittag das Jugendheim, wo das Ende ihrer Geschichte sein sollte. Nach drei Tagen voller neuer Erfahrungen, Mutproben und tollen Erlebnissen kann man mit Sicherheit sagen, dass sich unserer Helden auf eine abenteuerliche Reise begeben hatten und diese mit Bravour gemeistert hatten…

…und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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